Mrz

18

2017

Rückblick vom Kinder- und Jugendlehrgang in Reinbek am 18.03.2017

Bericht vom Kinder und Jugend-Lehrgang in Reinbek 18.03.2017. Ausrichter: Aikikai Norddeutschland.

Wir probieren etwas Neues, das war der Inhalt dieses Lehrganges.

Das Neue war zunächst eine Einteilung in zwei Gruppen.
In der Gruppe A (ab 12 Jahren) sollten Basistechniken und deren Variationen im Fokus stehen.
Während in der Gruppe B (bis 11 Jahren) mit dem Hauptaugenmerk auf die Dojoetikette und der spielerischen Bewegungsschulung einhergehen sollte.

18 Schüler und -innen aus 3 Dojos, TSV Reinbek, BSSV Büchen und Tokai-Sports Flensburg nahmen an diesem Lehrgang teil.
Nach der Begrüßung und der inhaltlichen Vorstellung sowie der Aufteilung in die beiden Gruppen durch Silke Makowski, konnte gestartet werden.

Nach einem gemeinsamen flottem Aufwärmtraining von Marcus Schröter, teilen sich die Gruppen. Exakt 9 Schüler in jeder Gruppe.

Gruppe A: Leitung: Reinhard Kohnen und Assistenz Max Beiße

Taisabaki-Kotegaeshi und werfen, ob Rollen oder Fallen, es war egal.
2. Form Kotegaeshi, 2. Form Shihonage omote, 1. Form shihonage ura, diverse Ikkyos und diverse Variationen dieser Techniken,
es war auf alle Fälle ein Feuerwerk von Techniken.
„Kraftfutter“ für den Körper und das Gehirn, alles glühte, und dann die Entschleunigung zurück zu den Basistechniken.
Fokus: Genau hinsehen und verstehen was der Lehrer gezeigt hat.

Respekt, Reinhard hat auch noch alles mögliche und „ungmögliche“ an Ukemi vorgemacht!
Für die Aikido-Schüler schon eine Herausfordernung. Immerhin nur eine Fall-Übung und nicht mal komplexe Technik.
Botschaft der beiden Einheiten: Kontakt und sofort werfen

Gruppe B: Leitung Marcus Schröter und Assistenz Sandra Voelcker

Viele Ukemiübungen begleiteten das Training. Ob Mae- oder Ushiro-ukemi, hin und her im Dojo, über unterschiedliche Abstände
von Stöcken rollen, oder in Bahnen rollen. In großer Kozentration wurde geübt.Taisabaki und 1. Form Shihonage.
Zur Freude eines Schülers aus Büchen, der feststellte, dass er diese Technik in seinem gestrigen Training auch üben durfte.
Hurra!!!!, es gab Stocktraining. Aufpassen und keinen Unsinn machen !!!, waren Sandras Ansagen.
Viele Vorübungen zur richtigen Eingewöhnung und Benutzung des Stockes (Jo) folgten, sowie 1. Form Shihonage.

Die zweite Technik Koetegaeshi aus 7. Form (chudan tsuki). Klasse Technik!! war die Resonaz.
Richtig viel Spaß haben immer die Übungen aus dem Reich der Tiere bereitet, Krebsgang, Raupe, Raupengang auf dem Rücken,
Panda-Rolle, Gorilla. Sandras Motto an diesem Tag: was vorwärts geht, funktioniert auch rückwärts.

Der Abschluss des wurde gemeinsam gestaltet. Gruppe A waren die Angreifer und Ukemi gebenden.
Gruppe B durfte die beiden Lehrgangs Techniken durchführen. Jodori 1. Form Shihonage omote und 7. Form Kotegaeshi
Für Überraschung sorgte Marcus, der plötzlich jedem ein Messer für den Angriff gab.
Die Augen der „Verteidiger“ wurden riesengroß.
Seine Ermutigung: „Ist doch kein Problem! Ihr macht das, was ich euch in Einheit gezeigt habe.“  Echt cool!

Ein riesen Dank an alle, die uns kulinarisch top versorgt haben, ob mit süßem oder herzhaftem Selbstgebackenem oder Getränken
Erwähnen möchte ich, dass ohne die finanzielle Unterstützung des Landesverbandes Schleswig-Holstein, die Ausführung so nicht möglich gewesen wäre.

Fazit: Wir werden bestimmt im kommenden Jahr eine Aufteilung in der Form wiederholen, die Räumlichkeiten in dem
Reinbeker Dojo sind hervorragend dafür geeignet.

Persönliche Lehrgangskommentare der Teilnehmer und -innen werden folgen.
Herzliche Grüße
Silke Makowski

Hier noch ein kurzer Bilderquerschnitt vom Lehrgang: